Meditation

Spirituelle Meditation: Kontemplation und Stille

Kindern erzählt man Geschichten damit sie einschlafen, Erwachsenen damit sie aufwachen.
Meditation kann beschrieben werden als eine Übungspraxis den Geist zu beruhigen. Genauer gesagt ist es jedoch eine Übungspraxis der Selbsterkenntnis – der Ergründung unserer wahren Natur. Wie können wir Stille finden in einer lauten Welt? “In der Ruhe liegt die Kraft” ist uns sprichwörtlich bekannt. Wir haben wir es jedoch überwiegend nicht erlernt bzw. verlernt zur Ruhe zu kommen. Unser Verstand hangelt sich im “Monkey-Mind-Modus” von Gedanke zu Gedanke, verschafft sich so seine Existenzberechtigung und erzeugt unsere primäre Erlebensrealität. Als Menschen der westlichen Kulturkreise identifizieren wir uns stark über mentale Konzepte und kognitive Funktionalität. Besonders die ausgeprägte Leistungsorientierung unserer Arbeitswelt verstärkt dieses Muster und lässt uns annehmen, dass wir das sind, was wir (zu sein) glauben oder andere über uns denken und (wert) sind, was wir leisten.

Wenden wir den Blick nach innen, erkennen und vor allem spüren wir, dass das nicht unsere wahre Natur ist. Diese können wir in Form von regelmäßiger Meditationspraxis ent-decken und erkunden, ihr so Raum zur Entfaltung verschaffen, den wir ihr im Alltag nicht zugestehen, denn da gilt es zu funktionieren. Einen ausführlichen Einstieg bietet dafür das angebotene Meditationsseminar. Im Wechsel von Kontemplation (Nachsinnen über Anregungen) und Stille (gedankliche Leere) wollen wir uns  auf den Weg zu unserem wahren gemeinsamen Selbst begeben.
Die Dauer beträgt ca. 90 Minuten in der Kurzform oder 150 Minuten in der Langform.